Mehr Vielfalt geht nicht. Den früheren Standortübungsplatz in Hemer nutzen Menschen und Tiere gemeinsam. Wie das funktionieren kann. „Wir treffen uns an der Ente.“ Was damit gemeint ist, ist vielen Bürgern klar. Die „Ente“ ist die riesige Holzfigur am Parkplatz des früheren Standortübungsplatzes in Hemer-Deilinghofen. Hunde springen aus dem Kofferraum und freuen sich auf die Gassirunde, Freundinnen ziehen ihre Nordic-Walking-Stöcke vom Rücksitz und andere schnappen sich kleine Eimer, um Mirabellen von Bäumen am Wegesrand zu pflücken. Der eine oder andere hat sogar ein Fernglas dabei, um die vierbeinigen Stars – die Heckrinder und Wildpferde – zu beobachten. Die ganz Sportlichen brauchen nur ihre Beine, um Spaß auf den befestigten Wegen zu haben und begeben sich motiviert auf ihre Laufstrecke.
Der ehemalige Standortübungsplatz Deilinghofen zeigt eindrucksvoll, wie ehemals militärisch genutzte Flächen in vielfältige Naherholungsgebiete umgewandelt werden können. Es ist ein Vorzeigeprojekt im Märkischen Kreis, das große Aufmerksamkeit auf sich zieht.
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Quelle: IKZ Carmen Ahlers